Trekkingzelt

Ein Trekkingzelt ist ein spezielles Zelt für Wanderungen, welches oftmals auch als Fahrradzelt bezeichnet wird und ganz einfach in einem Rucksack mitgenommen werden kann. Aus diesem Grund besitzen diese Zelte ein sehr niedriges Eigengewicht, was je nach Modell zwischen 2,5 und 3,5 Kilogramm zu finden ist. Beim Trekkingzelt handelt es sich um ein Zelt mit einem geringen Packmaß, das sich eng falten und besonders platzsparend in einer Tasche oder einem Rucksack unterbringen lässt.
Im Handel finden die Camper Trekkingzelte für einzelne, für 2 oder für mehrere Personen. Ist ein Camping-Ausflug mit Freunden oder mit der Familie in die Natur geplant, dann sind große Trekkingzelte für mehrere Camper sehr komfortabel. Solche großen Zelte haben ausreichend Platz und zugleich sehr viel Stauraum für Kleidung oder das Reisegeschirr.
Das Camping in der freien Natur benötigt einen zuverlässigen Schutz vor Wetter, Regen und Wind. Die Trekkingzelte bestehen aus diesem Grund aus einem robusten und wetterbeständigen Material, das die Camper vor Nässe, Kälte und Wind sicher schützt. Zugleich besteht das Zelt aus einem atmungsaktiven Oberflächenstoff, sodass sich an sehr warmen Tagen die Hitze nicht im Inneren stauen kann.

Das Trekkingzelt bietet sich vor allem für die Abenteuerlustigen an, welche gern einmal auf längeren Ausflügen unterwegs sind oder lediglich mit einem Rucksack und der nötigsten Ausstattung für das Camping bepackt sind Spaß haben möchten. Wenn dabei das Wetter einmal schlagartig schlechter wird oder der Tourist nach einem doch langen Tag am Abend eine Pause einlegen möchte, dann ist das Trekkingzelt besonders praktisch und zweckmäßig für unterwegs.

Ein Trekkingzelt ist ein wahrer Allrounder und ist in unterschiedlichen Varianten im Handel erhältlich.
Wer beim Zelten viel Platz benötigt und gleich mit mehreren Personen im Zelt übernachten möchte, der sollte ein Tunnelzelt auswählen. Solche Zelte sind aus mehreren Gestängebögen zusammengesetzt, welche mit nur wenigen Handgriffen zu einem Tunnel zusammengefügt werden, sodass das Zelt besonders stabil ist.
Ein Tunnelzelt ist ein sehr beliebter und zugleich vielseitiger Zelttyp. Verschiedene parallele Gestängebögen sind für die Form des Tunnels verantwortlich. Im untersten Teil stehen die Zeltwände senkrecht auf dem Bodenbereich und ergeben einen gekrümmten Bogen. Im Vergleich zu einem Kuppelzelt steht bei dem Tunnelzelt jede Zeltstange separat und die Zeltstangen durchkreuzen sich nicht.
Die Tunnelzelte sind vor allem durch die schmale und stromlinienförmige Form und die Gestängebögen besonders stabil gegen den Wind. Diese Zeltart bietet dem Campingbegeisterten sehr viel mehr Platz. Dies ist vor allem dann praktisch, wenn dieser nicht alleine unterwegs ist.


Ein Kuppelzelt besteht aus zwei Gestängeböden, welche sich über der Mitte des Zeltes kreuzen und auf diese Weise sehr viel Stabilität bieten. Für dieses Zelt sind keine Abspannungen notwendig und aus diesem Grund gelingt der Aufbau recht unkompliziert und einfach. Die Kuppelzelte zeichnen sich in erster Linie durch die besondere Konstruktion aus. Die Spannung an den gekreuzten Gestängebögen lässt diese Zelte von allein und ohne weitere Hilfe oder Befestigung durch Zeltheringe stehen. Manche Modelle besitzen zudem ein flexibel abnehmbares äußeres Zelt. Die Urlauber können jedoch auch in dem insektengeschützten und zugleich luftdurchlässigen Innenzelt campen, das sich vor allem für sehr heiße und trockene Regionen eignet.
Die Stoffe der Kuppeln bestehen in aller Regel aus haltbaren Kunstfasern wie Polyamid oder Polyester, da diese sehr leicht sind. Hinzu kommt meist eine spezielle Beschichtung aus Silikon oder PVC, bei welcher der Zelter sehr auf eine hinreichende Wasserdichtigkeit achten muss. Hierbei sollte die Wassersäule wenigstens 1.500 Millimeter betragen. Je größer dieser Wert ist, umso wetterfester ist die Beschichtungsart. Speziell plombierte Nähte verhindern, dass die Feuchtigkeit in das Zelt eindringt.

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Eine weitere Zeltvariante für Trekkingausflüge sind die Wurfzelte, welche selbst Laien im Campingbereich sehr schnell auf- und wieder abbauen können. Jedoch ist bei diesen Zelten die Packdichte größer, sodass Rucksacktouristen sich meistens nicht für ein solches Modell entscheiden.
Bei einem Wurfzelte handelt es sich um ein selbst aufbauendes Zelt, welches auch als Sekunden- Pop-up-, Schnellaufbau- Kuppel- oder Automatikzelt bezeichnet werden. Die Konstruktionsweise besteht aus Fiberglasstäben und der Plane, welche sich durch einen durchkonstruierten Mechanismus innerhalb von einigen Sekunden entfalten kann. Das Gestänge ist dabei direkt mit der Plane des Außenzeltes verbunden. Eine spezielle Anleitung für den Aufbau ist hier nicht notwendig. Tipps für Anfänger gibt es im Netz oder im Fachhandel.

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Der Begriff "Trekking" bedeutet eine mehrtägige Tour durch die Wildnis, bei welcher auf komfortable Wohnstätten wie ein Hotel oder ein Hostel verzichtet wird. Stattdessen schläft der Tourist im Zelt - hauptsächlich in einem Trekkingzelt.
Ein solches Zelt wird während der Wanderung in einem Trekkingrucksack getragen. Am Abend wird das Zelt auf- und am kommenden Morgen wieder abgebaut. Charakteristisch für de Trekkingzelte sind vor allem das geringe Gewicht und das kleine Packmaß. Weil diese Zelte teilweise auch starkem Wind und Regen ausgesetzt werden, sind diese vor allem sehr robust und halten den strengen Wetterbedingungen optimal stand.
Wasserdichte Trekkingzelte sind daher für solche Touren unerlässlich. Daher sollte ein Trekkingzelt wasserdicht sein. Von besonderer Bedeutung ist hierbei die Wassersäule, an welcher sich der Camper als Hilfe orientieren sollte. Dabei gibt die Wassersäule in Millimeter an, wie viel Niederschlag ein Zelt aushält, um trocken zu bleiben. So gilt ein Tekkingzelt mit einer Wassersäule von 1500 Millimeter bereits als wasserdicht, in regnerischen Gegenden empfiehlt sich allerdings eine Wassersäule in Höhe von 3000 Millimetern.

Zugleich tragen die versiegelten Nähte dazu bei, dass das Zelt trocken bleibt.

Die Trekkingzelte unterscheiden sich in aller Regel in ihrer Form, dem Gewicht und der Größe. Beim Kauf eines solchen Trekkingzelts sollte der Tourist in erster Linie auf das Gewicht achten, denn schließlich muss dieser das Zelt bei Wanderung oder Tour schnell und leicht transportieren, ohne dabei Rücken- oder Knieschmerzen zu bekommen. Tipps für Anfänger gibt es dazu im Handel.

In aller Regel liegt das Gewicht des Trekkingzelts für 2 Zeltbegeisterte zwischen 2,5 und 3,5 Kilogramm. Besonders leichte Trekkingzelte dürfen höchstens 1 Kilogramm pro Person wiegen. Die leichtesten 1-Personen-Zelte wiegen etwa nur 500 Gramm.
Beim Trekking kommt es also vor allem auf das Gewicht des Zeltes an.

Zwar sind Trekkingzelte, da diese sehr leicht für den Transport sind, kleiner als normale Zelte, trotzdem finden sich Modelle für 1, 2 bis zu 3 oder 4 Personen Platz. Daher sind Trekkingzelte vor allem für Familien oder den Campingurlaub mit Hund optimal geeignet. Welche Zeltgröße benötigt wird, hängt davon ab, mit wie vielen Personen gereist wird, wie viel Gepäck mitgenommen wird und welches Zeltgewicht akzeptabel ist.

Beim Trekkingzelt ist vor allem das Packmaß und das Gewicht von Bedeutung. Ist ein gemütlicher Campingurlaub an einem Ort geplant, rücken die Aspekte Bequemlichkeit und Raumangebot in den Vordergrund.
Ab einer bestimmten Größe sollte das Trekkingzelt über zwei größere Eingänge verfügen. Diese dienen vor allem zum Lüften ? auch in wärmeren Gebieten ? und zudem optimieren sie die Größe des Eingangsbereiches. Zugleich gehören Lüfter und Moskitonetze unbedingt dazu. Eine passende Anleitung bietet auf jeden Fall der Fachhandel.

Bei der Planung eines Trekkingzeltes gehen die Produktentwickler von einer Breite zum Liegen in Höhe von kuscheligen 60 Zentimetern aus. Wer komfortabler wohnen möchte, sollte deshalb besser ein größeres Zelt kaufen und ein Tunnelzelt wählen, denn dieses bietet von allen Zeltarten die beste Nutzung des Raumes.
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