Heckzelt


Mit einem Heckzelt erweitern die Camper einerseits die Anwendungsmöglichkeiten und auch den Komfort, den ein Caravan, ein Camper Van oder VW-Busse bieten. In einem solchen Zelt können die Urlauber beispielsweise verschiedene Gegenstände aus den Bereichen der Wohneinrichtungen verstauen. So können diese sich hier zum Beispiel eine passende Kochecke aufbauen, um preiswert und schnell die Mahlzeiten zuzubereiten. Spezielle Caravan- und Reisemobil-Kühlschränke sowie Gegenstände zum Kühlen, wie große Kühlboxen, können sehr gut in das Heckzelt gestellt werden. Zudem können die Urlauber es sich hier mit einem Tisch und Stühlen gemütlich machen. Kleinere Heckzelte erfreuen sich als Erweiterungsmöglichkeit des Kofferraums einer sehr großen Beliebtheit. Entsprechend können diese als Umkleidekabine oder Ablage für Gepäck genutzt werden.

Die Heckzelte eignen sich für verschiedene Fahrzeuge. So unterscheiden sich dabei die Größe, die Konstruktion sowie die Art der Befestigung. Für das Camping finden im Handel Heckzelte für den SUV, den Kleinbus oder den Kastenwagen. Für einen VW Bus oder ein Kombifahrzeug gibt es ebenfalls die passende Konstruktion im Handel.
Da sich allerdings auch die Größen der Heckzelte erheblich unterscheiden, sollten die Camper sich über die Verwendung Gedanken machen. Das Heckzelt bietet hinreichend Platz, während andere Zelte funktional und klein sind. So gibt es bei der Auswahl der Größe keine genaue Vorgabe. Dieses Zelt muss zu den Ansprüchen passen. Manche Urlauber sind auf der Suche nach einem gesonderten Wohnbereich, während andere Urlauber eine Umkleidekabine oder ein Zelt zum Duschen wünschen.

Das Heckzelt ist als freistehender Aufenthaltsort flexibel nutzbar. Die größten Exemplare haben hinreichend Platz für Stühle und einen Tisch. Dies sind Zelte für mehrere Personen, welche mit einem Heckanschluss für die einzelnen Wagen ausgestattet sind. In diesen Fällen sind interessante Fahrten zur Erkundung möglich, während die Campingmöbel im Zelt auf dem Campingplatz verbleiben können.
Die alternativen Konstruktionen sind auf den Wagen angewiesen. Hierbei handelt es sich um Modelle ohne ein Gestänge und mit einem geringeren Platzangebot. In einem solchen Fall ist die aufgestellte Heckklappe das Dach des Zeltes. Hier ist der Aufbau ebenfalls mit wenigen Handgriffen abgeschlossen. Das Zelt wird mithilfe von Klettverbindung und Gurten unter die Heckklappe befestigt. Meist ist die Rückenwand als Sonnensegel nutzbar.

Das Gewebe der Heckzelte besteht in den allermeisten Fällen aus Nylon oder aus Polyester. Beschichtet sind diese Materialien meistens mit PVC, PU oder Silikon. Die Stoffe, welche in der überragenden Zahl atmungsaktiv sind, haben eine Angabe für die Größe der Wassersäule. So gelten nach der DIN-Norm Gewebe ab der Wassersäule von 1500 Millimeter als wasserdicht.


Der größte Vorteil eines Heckzeltes ist vor allem das zusätzliche Platzangebot. Mit dem Vorzelt für einen Camper Van oder Wohnwagen genießen die Urlauber viel mehr Komfort auf dem Campingplatz. Sie haben außerdem die Möglichkeit, diese Art des Vorzeltes flexibel zu verwenden. Als Vorzelt für den Winter, als Schlafkabine, für zusätzlichen Wahlwohnraum, als Kochnische, oder behagliche Veranda im Sommer.
Ein Heckzelt lässt sich am Dach oder an der Seitentür einfach am Fahrzeug befestigen und ist schnell wieder auf- und abgebaut. Vor allem das Heckzelt als aufblasbares Vorzelt kann mit einem kleinen Packmaß überzeugen und lässt sich damit optimal verstauen und transportieren. Die großen Vorzelte für Wohnmobile verfügen meistens über Rohre aus Stahl sowie Gestänge aus Aluminium, welche eine hohe Stabilität versprechen. Mit dem passenden wasserdichten Material können die Vorzelte selbst an regnerischen Tagen aufgestellt werden. Im Handel gibt es für Anfänger die passenden Tipps zum Material.

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Für Heckzelte werden heutzutage vor allem Materialien wie Polyester und Nylon verwendet.
Der Vorteil des Polyesterstoffs ist, dass es besonders feuchtigkeitsbeständig, UV-beständig, reißfest und pflegeleicht ist. Die Fasern sind besonders leicht, sodass es einfach zu transportieren ist. Das Material trocknet schnell, was bei einem Heckzelt immer von Bedeutung ist. Die Nachteile sind, dass Polyester recht teuer ist und nur geringfügig luftdurchlässig. Wenn dieses als Außenzelt benutzt wird, ist es sehr wichtig, dass der Stoff imprägniert ist, um vor Wasser und Feuchtigkeit zuverlässig zu schützen.
Nylon ist ebenfalls ein besonders leichtes Material und in erster Linie günstiger bei der Herstellung. Jedoch ist es weniger reißfest und kann sich bei Nässe ausdehnen. Hier haben Sonnenstrahlen auf Dauer negative Auswirkungen auf das Nylon, es bleicht aus und wird brüchig. Um solche negativen Einflüsse zu vermeiden wurde das Ripstop-Nylon von verschiedenen Herstellern entwickelt. Dies ist besonders strapazierfähig, widerstandsfähig und deshalb hochpreisiger.

Neben den Hüllen für das Heckzelt spielt zudem noch das Gestänge eine wichtige Rolle. Meist wird hierfür Aluminium oder Fiberglas verwendet, was besonders stabil und trotzdem leicht ist. Daher ist die Kombination optimal fürs Campen. Das Material Stahl wird oftmals als Zeltgestänge verwendet. Solche Zelte sind daher viel belastbarer und stabiler und werden daher meistens für größere Zelte benutzt. Jedoch ist Stahl erheblich schwerer als Aluminium oder Fiberglas.


Der bedeutendste Unterschied bei Heckzelten für SUV und Kombiwagen ist, ob die Zelte ein Gestänge haben oder sie die Heckklappe in aufgeklapptem Zustand dafür benötigen.
Mit dem Gestänge sind die Heckzelte frei und können einfach ohne Wagen stehen bleiben.
Wenn jedoch der Kofferraum als Dach verwendet wird, ist ein Wegfahren mit dem Wagen nicht möglich, da das Heckzelt aufgebaut ist.
Der Aufbau eines Kuppel-, Tunnel- oder Steilwandzelts ist ziemlich einfach. Dabei wird das Gestell aus einzelnen Stangen zusammengesteckt, disponiert und danach mit der Plane des Zeltes bedeckt. Am Schluss wird es mit Heringen und Abspannleinen im Boden befestigt. Ist ein inneres Zelt vorhanden wird dies zuerst aufgestellt.

Besonders interessant sind die aufblasbaren Heckzelte. Solche Luftzelte verwenden aufblasbare Schläuche im Zeltinneren anstatt Gestänge aus Stahl oder Aluminium. Innerhalb von einigen Minuten kann das Gerüst aufgepumpt werden und der Rahmen ist fertig. Dann wird der Überwurf abgespannt und das Heckzelt steht sehr schnell.

Heckzelte, welche die Kofferklappe benötigen, verfügen meistens über zwei seprate Aufstellstangen, die am vorderen Bereich zu finden sind, sodass die Wand am Eingang ab- und aufgerollt werden kann. Dabei wird die Heckklappe als Dach verwendet, und die Enden mit Abspannleinen im Bodenbereich gesichert.
Heckzelte, welche am Kofferraum angebracht werden, können meistens mit Hilfe von Seilen oder Klettband an der Heckklappe gesichert werden. Von Bedeutung ist, dass diese hierfür meistens offen bleiben muss. Die Zelte sind daher besonders praktisch, weil sie ohne ein Gestänge funktionieren, sehr platzsparend und einfach zu transportieren sind.

Freistehende Heckzelte mit Gestänge werden unabhängig von der Heckklappe aufgebaut und ebenfalls mit Abspannleinen und Heringen am Boden befestigt. Dies ist wie bei anderen Campingzelten.


Ein Heckzelt gibt es in unterschiedlichen Varianten und Ausführungen. Generell beansprucht das Zelt nur wenig Fläche und ist deshalb vor allem auf besonders kleinen Plätzen von Vorteil. Trotzdem ermöglicht das Zelt ausreichend Stauraum, für die ganze Ausrüstung, das nötige Equipment und für Fahrräder. Selbst bei schlechtem Wetter dient ein solches Zelt als sehr guter Platz zum Unterstellen. So können die Camper es zu dem Wohnmobil als ergänzenden Raum nutzen oder eine Matratze darunter legen und auf diese Weise einen Schafplatz schaffen. Ein Heckzelt ist daher in vielerlei Hinsichten ein besonders praktischer Campingbegleiter und die optimale Möglichkeit, um mehr Platz zu haben, allerdings nicht unbedingt mehr dafür bezahlen zu müssen.
Ein Heckzelt ist einfach und sehr schnell aufgebaut und überzeugt aus diesem Grund selbst bei einem Anfänger unter den Campern. Das Zelt wird über die Heckklappe des Wagens einfach aufgespannt und kann dann gleich bewohnt werden. In nur wenigen Minuten steht das Zelt bereits, das den notwendigen Platz liefert, der bei einem Campingtrip gebraucht wird. Hierbei sind keine separaten Stangen notwendig.
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